Der Bericht des Landesrechnungshofs bestätigt die Bedeutung des digitalen Behördenfunks in Oberösterreich. OÖVP-Klubobmann Dr. Christian Dörfel: „Jeder für die Sicherheit der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher eingesetzte Euro macht sich bezahlt!“
51,7 Millionen Euro investiert das Land Oberösterreich in die Einführung des digitalen Behördenfunks in Oberösterreich. 290 Funkstationen sorgen zukünftig für eine lückenlose Abdeckung des digitalen Behördenfunks in Oberösterreich.
Für OÖVP-Klubobmann Dr. Christian Dörfel ist der Bericht die Bestätigung, dass dieses Geld gut in die Sicherheit der Menschen investiert ist: „Jeder Euro, den wir in meist Ehrenamtliche wie Rettung und Feuerwehr investieren, ist ein gut investierter Euro. Jene, die ihre Zeit für die Gesellschaft opfern und im Notfall sogar ihre Gesundheit riskieren, haben die bestmögliche Ausstattung verdient!“
Funkabdeckung nun auch in entlegensten Regionen, Qualität wird maßgeblich verbessert
„Als Kirchdorfer und Einwohner des bergigsten Bezirks Oberösterreichs wird einem die Bedeutung des digitalen Behördenfunks doppelt bewusst, denn die Funkabdeckung verbessert vor allem in Tälern und entlegenen Bergregionen Rettungs- und Bergungseinsätze massiv.“, sagt Dörfel, der in der Umstellung auf den einheitlichen Digitalfunk einen wesentlichen Gewinn für die Sicherheit der Menschen in Oberösterreich sieht. „Darüber hinaus entlastet das neue System die Geldbörsen der freiwilligen Einsatzorganisationen. Zehntausende Ehrenamtliche stehen für Schutz und Hilfe für ihre Landsleute bereit. Unsere Aufgabe ist es, ihnen die besten Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen. und diese Aufgabe nehmen wir sehr ernst.“, so Dörfel weiter.
Verbesserungen für Krisenfälle angeregt
In seinem Bericht regt der LRH Verbesserungen beim Thema Blackoutvorsorge an. „Es wird zurecht angemerkt, dass es im Blackoutfall noch Verbesserungen seitens des Innenministeriums braucht. Im Krisenfall muss die Polizei lückenlos mit anderen Einsatzkräften kommunizieren können. Wir haben diese Herausforderung schon vor dem Bericht erkannt und im letzten Landtag mit der Bundesresolution für eine durchlässige Blackoutstrategie eingefordert.“, sagt Dörfel abschließend.