Unterausschuss Oö. L-VG & Oö. LGO
Vergangenen Montag war eine Abordnung des oberösterreichischen Landtags in Salzburg zu Gast. Dort wurden in intensiven Gesprächen Einblicke und Erkenntnisse über den dortigen Jugendlandtag gesammelt sowie mögliche Konzepte für Oberösterreich diskutiert. „Im Unterausschuss sind sich alle Parteien einig, dass wir mehr Mitspracherecht für junge Menschen in Oberösterreich brauchen. Sie sind schließlich unsere Zukunft und wollen ihren Teil zur Entwicklung des Landes beitragen!“, zeigt sich OÖVP-Jugendsprecherin Astrid Zehetmair über die Diskussionen erfreut.
Auch Vorsitzender des Unterausschusses Wolfgang Stanek stimmt dem zu und skizziert den weiteren Fahrplan. „Die Landtagsdirektion hat heute den Auftrag erhalten, verschiedene mögliche Ablaufszenarien zu erarbeiten, welche den Grundstein für weitere Diskussionen darstellt“, erklärt Stanek. „Zusätzlich werden wir uns im Oktober auch noch mit einem Modell in Baden-Württemberg auseinandersetzten. Wir wollen die Möglichkeit nutzen, aus verschiedenen bestehenden Konzepten ein oberösterreichisches Best-Practice Modell zu erstellen.“
Der Jugendlandtag soll 2024 zum ersten Mal stattfinden. „Die Einführung des Jugendlandtags stellt auch einen weiteren wesentlichen Beitrag zu einer verbesserten demokratie-politischen Bildung von jungen Menschen dar“, sind sich Zehetmair und Stanek einig.