„Mit der oberösterreichischen Klima- und Energiestrategie schaffen wir die Energiewende koordiniert, zielgerichtet und ganz im Sinne der nachhaltigen Absicherung des Wirtschafts- und Arbeitsstandorts Oberösterreich,“ ist sich OÖVP-Klubobmann Dörfel sicher.
OÖVP-Umweltsprecher Klaus Mühlbacher wird sich weiterhin für „ein Maßnahmenbündel verschiedenster Technologien und Hausverstand einsetzen, denn Klimaschutz muss im Einklang mit Mensch und Natur sein.“
Wichtige Weichenstellungen sind in den letzten Wochen passiert. So wurde der Netzausbau vorangetrieben, UVP-Verfahren beschleunigt und die Biomasse Debatte auf EU-Ebene geklärt. Dazu kommt die PV- und Windoffensive des Landes.
Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit und bedarf einen Kraftakt aller. In Oberösterreich haben wir vor allem Wasserkraft, Photovoltaik und Biomasse. Alleine die Wasserkraftwerke an der Enns können 400. 000 Haushalte in Oberösterreich mit Strom versorgen. Für dieselbe Menge an Strom würden 250 Fußballfelder PV-Flächen benötigt werden.
Oberösterreich tut beim Klimaschutz, was als Land getan werden kann. „Nur auf Windkraft zu setzen wäre falsch, wenn man bedenkt, dass nur für den Standort Voest in Linz, 1400 Windräder benötigen werden würde. Wir brauchen daher alle erneuerbaren Energien, moderne Technologien und energiesparende Maßnahmen. Das ist Klimaschutz mit Hausverstand,“ ergänzt Klubobmann Dörfel abschließend.