Nach Verbesserungen im Dienstrecht kommen auch neue Öffnungszeiten und kleinere Gruppen.
In Oberösterreich haben wir das gemeinsame Ziel, Kinderland Nr. 1 zu werden. Dafür werden Schritt für Schritt die Voraussetzungen geschaffen: bedarfsorientierter Ausbau, neue Öffnungszeiten, kleinere Gruppen und modernste Einrichtungen.
„In Oberösterreich unterstützen wir die Eltern bestmöglich, um jedem Kind die Chance auf eine gute Zukunft zu geben. Wir schätzen den Wert der Familie und bieten ergänzend dazu beste Betreuungsmöglichkeiten“, unterstreicht OÖVP-Klubobmann Christian Dörfel. „Die Oö. Kinderbildungs- und -betreuungs-Novelle 2023 ist Teil des gemeinsamen Pakts für das Kinderland OÖ. Wir investieren in 20 konkrete Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von rund 40 Mio. Euro. Auf Oberösterreich ist Verlass“, freut sich Dörfel über das umfangreiche Paket, welches noch vor dem Start der Sommerferien beschlossen wird.
„Kinderschutz hat für uns höchste Priorität. Im Sinne des Kindeswohls ist in Fällen von gewalttätigen Kindern eine zeitlich begrenzte Suspendierung eine wichtige Schutzmaßnahme für unsere Kinder sowie für das Personal in den Einrichtungen“, so OÖVP-Familiensprecherin Helena Kirchmayr. In der Novelle findet sich unter anderem eine Forderung seitens Mitarbeiter und Gewerkschaften nach einer möglichen Handhabe gegen Gewalt. „In allen anderen Bundesländern gibt es bereits entsprechende Regelungen – auch in den SPÖ-geführten Ländern – daher ist es verwunderlich, dass die SPÖ gegen diese Kinderschutzmaßnahme ist“, so Kirchmayr.