Oberösterreichs Landwirtinnen und Landwirte leisten freiwillig einen erheblichen Beitrag zur Sicherung der Biodiversität auf den zu bewirtschaftenden Flächen. Für besondere Naturschutzleistungen müssen aber auch entsprechende Mittel der öffentlichen Hand eingesetzt werden. „Mit der Erhöhung des Naturschutzbudgets und des Agrarbudgets ist die nachhaltige Bewirtschaftung der wertvollen Flächen planungssicher möglich“, sagt OÖVP-Landtagsabgeordnete Elisabeth Gneißl, die stolz auf die oberösterreichische Landwirtschaft ist und froh ist über den hohen Eigenversorgungsgrad.
Oberösterreichs Landwirtschaft hat im internationalen Vergleich einen geringen CO2-Fußabdruck, da regional und saisonal produziert wird. „Jede und jeder hat beim Griff im Regal die Wahl, sich für Klimaschutz, für Naturschutz und für Tierwohl zu entscheiden“, betont Gneißl.
Aber Oberösterreichs Landwirtinnen und Landwirte sind nicht nur Lebensmittelproduzenten, sondern auch Energielieferanten. „Bei Biomasse und Photovoltaik ist Oberösterreich im bundesländervergleich dank unserer Energiewirtinnen und Energiewirte im Spitzenfeld“, ergänzt Gneißl abschließend und weiß, dass die Klimawende nur im Einklang mit der Landwirtschaft gelingen wird.