OÖVP-Klubobmann Christian Dörfel weist Kritik der Grünen zurück
In seinem Bericht zur Förderung des privaten Heizkesseltausch durch das Land OÖ bestätigt der Landesrechnungshof den oberösterreichischen Weg in Richtung Klimaneutralität bis 2040. „Mit unserer umfassenden Klima- und Energiestrategie haben wir eine solide Basis gelegt, um unsere ambitionierten Ziele zu erreichen und Oberösterreich zu einer klimafitten Region zu machen. Gerade auch mit dem Heizkesseltausch tragen wir maßgeblich zur Reduktion schädlicher Emissionen bei“, unterstreicht OÖVP-Klubobmann Christian Dörfel.
Gemeinsame Kraftanstrengung nötig
Die Kritik von Grünen-Abgeordneter Anne-Sophie Bauer kann Dörfel nicht nachvollziehen: „Klimaschutz kann nur funktionieren, wenn er möglichst großflächig umgesetzt und von allen mitgetragen wird. Wir müssen hier gemeinsam an einem Strang ziehen. Insellösungen, Doppelgleisigkeiten und unrealistische Wünsche lehnen wir klar ab“, so Dörfel, der insbesondere den Vorwurf einer „speziellen Ignoranz“ zurückweist:
“Klimaschutz ist kein Wunschkonzert, sondern eine gemeinsame Kraftanstrengung. Ich lade die Grünen und auch die NGOs ein, das große Ganze zu sehen und mit uns gemeinsam für eine klimaneutrale Zukunft in sozial verträglichen und wirtschaftlich verkraftbaren Schritten zu arbeiten“, so Dörfel abschließend.