Schritt für Schritt Verbesserungen durch gute Arbeit
Oberösterreich setzt konsequent auf einen gemeinsamen Weg zum Kinderland Nr. 1. OÖVP-Klubobmann Christian Dörfel zeigt sich erfreut über die positiven Entwicklungen, die durch gezielte Maßnahmen bereits sichtbar werden. “Unser Ziel ist es, Oberösterreich zum Kinderland Nr. 1 zu machen, und wir gehen diesen Weg Schritt für Schritt. Und das zeigt auch bereits große Erfolge”, zeigt sich Dörfel erfreut.
So sind dieses Jahr fast 100 zusätzliche Gruppen und 24 Betriebe mit ihren Kinderbildungs- und -betreuungsangeboten hinzugekommen. Die beeindruckende Anzahl von 128 Kindergärten, 75 Krabbelstuben und 7 Horteinrichtungen im laufenden Bau- und Finanzierungsprogramm des Landes unterstreichen, dass die Vision Kinderland Nr. 1 Form annimmt. Die laufenden Bauprojekte repräsentieren ein beachtliches Investitionsvolumen von rund 154 Mio. Euro. Zahlreiche weitere Projekte sind ebenfalls bereits vorgemerkt: 136 Kindergartenbauprojekte, 117 Krabbelstubenbauprojekte und 20 Hortbauprojekte sind in Planung und beim Land OÖ angemeldet. Das geschätzte Investitionsvolumen dafür beträgt rund 103 Mio. Euro.
Die ständige Kritik seitens der Arbeiterkammer kann Dörfel nicht verstehen. „Wir möchten betonen, dass es wichtig ist, den Weg zum Kinderland Nr. 1 gemeinsam zu gehen und nicht alles immer schlechtzureden. Die Veränderungen, die wir in der Kinderbetreuung vornehmen, sind bedeutend, aber sie benötigen Zeit, um sich voll zu entfalten. Wir sind überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und werden unser Bestes geben, um das “Kinderland Nr. 1” zu verwirklichen“, versichert Dörfel.
Auch die Forderung der Arbeiterkammer nach höheren Gehältern trifft bei Dörfel auf Unverständnis. „Bereits im März wurde dank Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander eine starke Gehaltserhöhung für die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen umgesetzt. Oberösterreich zählt zu jenen Bundesländern, wo die Entlohnung am höchsten ist. Daher verstehe ich die erneuten Zurufe der Arbeiterkammer nicht“, so Dörfel.