KO Angerlehner: Zusammenarbeit mit Industrie für nachhaltige Zukunft
Für OÖVP-Klubobfrau Margit Angerlehner ist klar: Die heimische Industrie muss bei der Umsetzung der Industrieemissions-Richtlinie der EU stärker eingebunden werden, damit kein weiteres Gold-Plating erfolgt, das den Standort Oberösterreich gefährdet. Ein entsprechender Antrag an die Bundesregierung, auf eine konstruktive Ausgestaltung der Richtlinie hinzuwirken, wurde heute im Landtag beschlossen.
„Unsere heimische Industrie ist ein zentraler Pfeiler unserer Wirtschaft und sichert tausende Arbeitsplätze. In den letzten Jahren hat sie unter einer wachsenden Bürokratie und übermäßigen regulatorischen Anforderungen gelitten. Dem müssen wir entgegenwirken“, erklärt Angerlehner. Sie kritisiert insbesondere die Gefahr des überbordenden Gold-Platings seitens des Umweltbundesamtes, das die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie erheblich gefährdet. Für Angerlehner ist die Notwendigkeit einer engen Koordination zwischen Behörden und Unternehmen in der Umsetzung der Richtlinie offensichtlich. „Nur so können wir sicherstellen, dass die Umsetzung der Richtlinie sowohl technisch als auch wirtschaftlich praktikabel bleibt. Wir müssen den Industriestandort Oberösterreich stärken, Innovation ermöglichen und Arbeitsplätze sichern. Nur mit Augenmaß können wir nachhaltigen Fortschritt gewährleisten“, betont Angerlehner abschließend.