Unterausschuss Gesundheit und Pflege
Bei zwei Unterausschüssen stand heute das gesunde Leben in Oberösterreich im Mittelpunkt. Der Schwerpunkt im Unterausschuss Pflege lag beim Thema Demenz. Dort wurde mit Experten diskutiert, welche Verbesserungen für Oberösterreich umsetzbar sind. „Dank der medizinischen Fortschritte können sich immer mehr Menschen an den dazugewonnenen Jahren erfreuen. Allerdings wird die Zahl der Demenzerkrankungen in den nächsten Jahren stark zunehmen“, so Unterausschussvorsitzende Astrid Zehetmair. Die Ergebnisse der aktuellen IMAS-Studie wurden heute im Unterausschuss präsentiert. Sie zeigt die Wichtigkeit von Präventionsmaßnahmen. „Das bestehende Angebot in Oberösterreich ist bereits sehr gut, muss aber noch stärker in das Bewusstsein der Menschen rücken. Mit den Berichten und Expertisen der Auskunftspersonen aus der Praxis wurde heute ein wertvoller Bogen zu diesem gesamtgesellschaftlichen Thema gespannt“, ist sich Zehetmair sicher.
Im Unterausschuss Gesundheit wurde über Möglichkeiten der Digitalisierung im Gesundheitsbereich beraten. „Sowohl die Tele- als auch die Digitalmedizin sind Themen, die immenses Potenzial haben. Beispielsweise können durch Videokommunikationstools Wege erspart und durch künstliche Intelligenz die Diagnostik verbessert werden“, zeigt sich Unterausschussvorsitzende OÖVP-Gesundheitssprecherin Elisabeth Manhal begeistert. „Und das sind nur einige von unzähligen Anwendungsmöglichkeiten. Ich bin mir sicher, dass ein flächendeckender Ausbau für alle Menschen in Oberösterreich viele Vorteile mit sich bringen kann. Was man trotzdem betonen muss ist, dass der menschliche Kontakt auch trotz Digitalisierung nicht verloren gehen darf“, betont Manhal.