Landesrechnungshofbericht liefert wichtige Empfehlungen zur Weiterentwicklung der öffentlichen Gesundheit und bestätigt den eingeschlagenen Weg in Oberösterreich
Der Landesrechnungshof hat kürzlich den amtsärztlichen Dienst geprüft und sich insbesondere der angespannten Personalsituation gewidmet. Die zentralen Erkenntnisse bestehen in der weiteren Stärkung des Berufsbildes, sowie in einer weiterführenden Eingrenzung des Aufgabengebietes. Positiv erwähnt der Landesrechnungshof die bereits dahin gehenden getroffenen Initiativen des Landes Oberösterreichs.
„Unsere Amtsärzte leisten tagtäglich einen wichtigen Beitrag im heimischen Gesundheitssystem. Auch dieses Berufsfeld befindet sich in einem zunehmenden Wettbewerb um die besten Fachkräfte. Unsere Gesundheitsreferentin LH-Stv.in Haberlander ist sich dessen bewusst und hat bereits zielsichere Maßnahmen zur Attraktivierung des amtsärztlichen Dienstes getroffen. So gibt es etwa ab 01.03.2023 eine deutliche Gehaltserhöhung für Amtsärzte. Weiters werden, seit 2022, unter Einbeziehung externer Expertise gezielt Initiativen gesetzt, um das Berufsbild und dessen Bekanntheit weiter zu stärken. Ebenfalls erwähnenswert ist die positive Erledigung von vier konkreten Entlastungsmaßnahmen aus dem Projekt ‘Aufgaben der AmtsärztInnen der Bezirkshauptmannschaften’. Klar für uns ist auch, dass der Bund nachziehen muss, indem die angekündigte Reform zur Stärkung des öffentlichen Gesundheitsdienstes rasch umgesetzt wird“, so OÖVP-Klubobmann Christian Dörfel.