„Die finanzielle Gesundheit unserer Spitäler ist die Grundlage dafür, dass sie für die Gesundheit der Menschen in unserem Land Sorge tragen können. Daher steigert das Land Oberösterreich als Träger die Mittel für die medizinische Versorgung in Oberösterreich weiter.“ sagt OÖVP-Klubobmann Dr. Christian Dörfel anlässlich der mittelfristigen Finanzvorschau für Kepler Universitätsklinikum und Oö. Gesundheitsholding für die Jahre 2021 bis 2025.
Für den kontinuierlichen Ausbau der Oö. Gesundheitsversorgung steigert das Land Oberösterreich die Beiträge für die Oö. Gesundheitseinrichtungen beträchtlich. Vor allem Investitionen in Personal und Infrastruktur sorgen für höhere Landesbeiträge.
Besonders spürbar wird der mittelfristige Finanzplan im geplanten Personalausbau von insgesamt 191 Vollzeitstellen am Kepler Universitätsklinikum bis 2025.
Einsatz macht sich bezahlt – Spitzenmedizin für alle
„Die Richtigkeit unseres Einsatzes und dem steigenden Finanzbedarf für das. Oö Gesundheitswesen lässt sich erfreulicherweise auch an zahlreichen Indikatoren messen.“ erklärt Dörfel und nennt die weiterhin sehr hohe Patientenzufriedenheit (über 93% sehr zufrieden oder zufrieden) und den erfolgreichen Abschluss der Spitalsreform als Zeugnis für das ausgezeichnete Gesundheitssystem: „Man kann beim Abschlussbericht der Spitalsreform von einem richtig guten Befund für unsere Spitäler sprechen und darauf kann man auch ruhig stolz sein. Wenn wir in den kommenden Monaten weiterhin alles tun, um Oberösterreich wieder stark zu machen, dann wissen wir, dass uns dies bei den Spitälern schon gelungen ist!“
Oberösterreich-Plan ist wichtiger Baustein für Ausbau der Gesundheiitsversorgung
In den Ausbau des Oö. Gesundheitssystems investiert das Land Oberösterreich in den kommenden fünf Jahren 401 Millionen Euro.
Schwerpunkte sind Baumaßnahmen am Kepler Uni Klinikum mit dem neuen Kindertrakt und Zu- und Umbaumaßnahmen im Bereich der Notaufnahme, Im Ordensklinikum der Barmherzigen Schwestern entstehen neue Operationssäle, Bettentrakte und bauliche Maßnahmen für 2000 Mitarbeiter und am Klinikum Wels-Grieskirchen wird in die Sanierung der Küche und ein neues Ausbildungszentrum investiert. „Der Oberösterreich-Plan von Landeshauptmann Thomas Stelzer hat den Anspruch, in allen Bereichen des Lebens und in allen Regionen des Landes zu wirken. Das tut er im Bereich Gesundheit besonders eindrucksvoll, er ist damit die starke Basis für ein starkes Oberösterreich.“, sagt Klubobmann Dr. Dörfel.
Mittelfristige Finanzvorschau mehrheitlich angenommen
ÖVP, FPÖ und Grüne sehen in der mittelfristigen Finanzplanung von Kepler Uni Klinikum und Gesundheitsholding einen Gewinn für die Gesundheit der Menschen in Oberösterreich. „Ein einstimmiges Ergebnis wäre ein wichtiges Signal für das Personal unserer Gesundheitseinrichtungen gewesen. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es schade, dass das aus parteipolitischem Kalkül erneut von SPÖ verweigert wird.“, so Dörfel abschließend.