OÖVP-Dörfel: Testangebot im ländlichen Raum noch wohnortnaher gestalten
Utl.: Kostenübernahme durch Bund für Tests in Apotheken und Praxen
Die Übernahme von Testkosten in Hausarztpraxen und Apotheken durch den Bund fordert OÖVP-Klubobmann Dr. Christian Dörfel.
„Der Weg zum Erfolg im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus ist klar: Ein breites und wohnortnahes Testangebot, ein funktionierendes Contact-Tracing und schnelles Impfen. Beim Testen hat sich unser dezentrales System bewährt, wir wollen aber mit dem Testangebot noch näher zu den Menschen.“, sagt Dörfel.
Dörfel sieht Oberösterreich auf einem guten Weg. So zeigen die aktuellen Auswertungen, dass Oberösterreich im österreichweiten Vergleich am meisten impft, auch die Infektionszahlen sprechen im Moment für das Krisenmanagement in Oberösterreich. Auch das Contact Tracing funktioniere dank massiver Personalaufstockung und Einbeziehung des Bundesheers gut.
„Damit wir aber -auch im Hinblick auf die anstehenden Öffnungsschritte- ein breites und wohnortnahes Testangebot vor allem im ländlichen Raum anbieten können, brauchen wir dringend ein Einlenken durch Gesundheitsminister Anschober. Die Kosten für Tests in Hausarztpraxen und Apotheken müssen übernommen werden“ sagt Dörfel.
Dass einzelne Gemeinden aus dem Zentralraum nun eigene Teststraßen fordern, hält Dörfel für wenig zielführend. „Mit 45 Teststraßen ist das Angebot des Landes sehr breit ausgelegt und vor allem im Zentralraum als flächendeckend zu betrachten. Das Ziel muss sein, die „blinden Flecken“ im ländlichen Raum auszuleuchten und das schaffen wir am besten durch bereits bestehende und bestens funktionierende Strukturen: Die Hausarztpraxen und Apotheken.“