Den Schutz der unverwechselbaren Landschaft Oberösterreichs, den Stopp von Fehlentwicklungen bei Flächenverbrauch und ein schlankes und effizientes Regelwerk zur Gestaltung des Lebensraums der Zukunft: Das alles bringt das neue Raumordnungsgesetz.
Gemeinsam mit der Raumordnungsstrategie UpperREGION2030 bildet das neue Gesetz ab sofort den Rahmen für die räumliche Entwicklung Oberösterreichs.
Landtagsabgeordneter und Ausschussvorsitzender Bgm. DI Josef Rathgeb und gf. OÖVP-Klubobmann Dr. Christian Dörfel zeigen sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Es war uns wichtig, dass wir ein Gesetz schaffen, das eine maßvolle Entwicklung unter dem Aspekt der Reduktion von Flächenverbrauch und sinnvoller Nachnutzung nicht mehr genützter Flächen ermöglicht. Mit dem neuen Gesetz legen wir ein klares Hauptaugenmerk auf die Entwicklung der Ortszentren und eine Reduktion von sinnlosem Bodenverbrauch.“
Künftig wird die Raumordnungspolitik durch das schlanke Raumordnungsgesetz und die Oö. Raumordnungsstrategie geregelt. Diese wurde im Mai 2020 verabschiedet, ist bereits in Umsetzung und wurde, so wie das ROG unter Einbindung von Expertinnen und Experten erarbeitet. Aus den 50 eingebrachten Stellungnahmen wurden zahlreiche Vorschläge in die Novelle übernommen.
„Mit dem heutigen Beschluss beenden wir unverhältnismäßigen Flächenverbrauch, stärken die Ortszentren, schaffen Anreize für die Nachnutzung landwirtschaftlicher Gebäude und Raum für eine maßvolle Entwicklung unseres Lebensraums im Einklang mit der Natur.“, so Dörfel und Rathgeb.