Experten bestätigen den oberösterreichischen Weg
„Die neue Klima- und Energiestrategie zeigt einen realistischen Weg zur Klimaneutralität 2040 auf und ist daher gut geeignet, dieses ehrgeizige Ziel im Einklang mit Mensch und Natur zu erreichen“, sagt OÖVP-Klubobmann Christian Dörfel. Sie ist ein klarer, mit Zielen und Zahlen hinterlegter Plan, der in Etappen umgesetzt wird. „Die Klimawende kann nur gemeinsam geschafft werden. Da müssen alle an einem Strang ziehen und jeder seinen Teil dazu beitragen,“ ist Umweltsprecher Landtagsabgeordneter Klaus Mühlbacher überzeugt.
Die vorgesehene zentrale Steuerung aller Maßnahmen sowie die laufende Einbindung von Zivilgesellschaft und Wissenschaft sind Meilensteine auf dem Weg zur Klimaneutralität 2040. Der erste Umsetzungsbericht und Fortschrittsbericht wird im Frühjahr 2023 im Klimarat behandelt.
Dörfel weist daher die Kritik von SPÖ und Grüne zurück: „Der erhobene Zeigefinger und absurde Forderungen bringen uns nicht weiter“. Die Experten des Landes haben auf Grund eines einstimmigen Regierungsbeschlusses im März 2022 diese Strategie erarbeitet. Mehrfach wurde in den Gremien des Landtags, wie dem Klimarat darüber berichtet. Alle Ressorts haben mitgearbeitet.
Oberösterreich tut beim Klimaschutz, was als Land getan werden kann. 80% des Klimaschutzes liegen im Bereich des Bundes und der EU. Die Strategie baut daher auf der Bundesstrategie auf und fasst die bestehenden Landeskonzepte zusammen. „Das Expertenpapier bestätigt die Vorreiterrolle Oberösterreichs als Land der Erneuerbaren Energie und enthält Handlungsfelder für die Zukunft“, erklärt Dörfel. Bereits jetzt ist Oberösterreich Spitzenreiter bei Wasserkraft, Photovoltaik und Biomasse. „Wir setzen dabei auf technologische Offenheit, Forschung und Entwicklung.“