KO Dörfel: „Situation wie in Naarn darf nicht mehr eintreten“
Die jüngsten Veröffentlichungen der Staatsanwaltschaft zur tödlichen Kampfhund-Attacke in Naarn belegen, was schon länger auf der Hand lag: Die Halterin war mit der Situation überfordert und hatte ihre drei, gleichzeitig an der Leine geführten, Tiere nicht unter Kontrolle.
„An einem strengeren und in der Praxis gut vollziehbaren Hundehaltegesetz zum Schutz der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher führt kein Weg vorbei. Darin muss auch eine klare Regelung enthalten sein, wonach Halter künftig nur einen Kampfhund mit sich führen dürfen. Eine Situation wie jene in Naarn, wo mehrere Kampfhunde gleichzeitig geführt wurden, darf so nicht mehr eintreten“, erneuert OÖVP-Klubobmann Christian Dörfel seine Forderung mit Blick auf den von Landesrat Lindner angekündigte Begutachtungsentwurf für das neue Hundehaltegesetz.