OÖVP-Sicherheitsagenda: Landtag beschließt 3 dringliche Anträge
In einer Zeit, in der globale Herausforderungen unsere Gesellschaft prägen, müssen wir sicherstellen, dass Sicherheit sowohl in Bezug auf Gesetze als auch auf Wohlstand gewährleistet sein muss. Darum wurden im heutigen Landtag 3 Anträge für mehr Sicherheit mit großer Mehrheit beschlossen.
OÖVP-Klubobmann Christian Dörfel betont, dass Sicherheit viele Facetten hat. “Es geht nicht nur um die Sicherheit der Einzelnen, sondern auch darum, dass unsere Gesetze und Werte geachtet werden. Wir stehen für ein humanitäres Asylsystem ein, aber dies setzt voraus, dass sich diejenigen, die hier Schutz suchen, auch an unsere Regeln halten. Kriminelle Schutzsuchende, die gegen unsere Gesetze verstoßen, müssen ihren Asylstatus verlieren. Das hilft letztendlich auch allen, die sich in Österreich integrieren, bei uns arbeiten und deren Ruf durch die Taten einiger weniger ruiniert wird.”
Die Sicherheit der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher bedeutet jedoch auch, dass der Standort Oberösterreich abgesichert wird. “Wir brauchen Fachkräfte in technischen und sozialen Berufen, um die Zukunft unserer Region zu sichern“, betont Dörfel. “Deshalb setzen wir uns für eine Verbesserung der Rot-Weiß-Rot Karte ein, um Fachkräfte aus dem Ausland anzuziehen. Wir müssen weiterhin attraktiv bleiben, um im internationalen Wettbewerb um Talente zu bestehen.”
Ein weiterer Schritt, um den Arbeitskräftebedarf zu decken und den Standort zu sichern, ist Vollzeitarbeit für die Menschen in Oberösterreich attraktiver zu gestalten. “Dazu gehört auch, dass sich finanziell lohnt, mehr zu arbeiten”, ist sich Dörfel sicher. “Man muss mehr im Geldbeutel behalten, wenn man sich für eine höhere Arbeitsstundenzahl entscheiden. Dies ist ein Schritt hin zu mehr finanzieller Sicherheit für Land und Leute.”