Dörfel fordert faktenbasierte Diskussion statt roter-pinker Parteitaktik.
„Wir bedauern es, dass die Seilbahn trotz unzähliger Rettungsversuche leider den Betrieb einstellen wird müssen. Wir hätten uns auch ein anderes Ergebnis gewünscht. Für die Region, für die Familien und auch für die Kinder. Leider zeigen die aktuellen Zahlen und Fakten, dass das Skigebiet trotz der Förderungen des Landes Oberösterreich keine Zukunft hat. Ohne Sommerbetrieb ist der Kasberg ein schwarzes Loch für Steuergeld. Das wissen auch die anderen Parteien – und trotzdem fordern SPÖ und NEOS, dass hier das Geld der Steuerzahler unverantwortlich durch die Schneekanonen gejagt wird“, zeigt sich OÖVP-Klubobmann Christian Dörfel über den verantwortungslosen Umgang mit Steuergeld verwundert.
Vor allem die Sorge der NEOS, dass ohne den Liftbetrieb das Tal sterben würde, trifft bei Dörfel auf Unverständnis. „Der Abbau der Skilifte heißt nicht, dass es das Ende des Almtals ist. Ganz im Gegenteil, es wird bereits intensiv an einem Ganzjahreskonzept mit ‚sanftem Tourismus‘ gearbeitet. Andere Regionen und Täler, die noch nie eine Seilbahn hatten, zeigen bereits, wie erfolgreich das sein kann! Man kann auch ohne Seilbahn einen lebendigen Tourismus haben. Die Touristen wollen letztendlich die Natur genießen, und das können sie mit Sicherheit auch ohne Liftbetrieb“, ist Dörfel überzeugt.