KO Angerlehner: Klima- und Energieziele dürfen nicht zur Fessel für Gemeinden werden
Das Land OÖ arbeitet bereits an der Weiterentwicklung der Struktur der Regionalorganisationen und bezieht dabei ganz konkret auch die Themen Klima und Energie mit ein. Zu diesem positiven Ergebnis kommt der Landesrechnungshof in seinem aktuellen Bericht über die Folgeprüfung des kommunalen Klima- und Energiemanagements in Oberösterreich. Damit sieht er seine Empfehlung bereits in Umsetzung.
„Die Gemeinden erledigen beim Klimaschutz ihre Hausaufgaben und leisten hier bereits sehr viel. Sie gerade in herausfordernden Zeiten noch zusätzlich mit überbordender Bürokratie und überschießenden Zielen zu belasten, ist aus unserer Sicht nicht zielführend. Für uns in den Gemeinden ist Klimaschutz eine Selbstverständlichkeit. Das sehen immerhin vier von sechs im Landtag vertretenen Parteien so“, betont OÖVP-Klubobfrau Margit Angerlehner, die auch Bürgermeisterin der Gemeinde Oftering ist.
„Für mich ist unverständlich warum wir neuerlich über jene Forderungen aus dem Bericht zur Initiativprüfung reden, die der Kontrollausschuss aus gutem Grund mit großer Mehrheit abgelehnt hat und die eigentlich nicht Gegenstand der Folgeprüfung sind“, so Angerlehner abschließend.





