Kinderbetreuung 2024: 348 Mio. Euro für Gemeinden und Träger

KO Dörfel: „Fake News?! – SPÖ soll Stichelei einstellen und mitarbeiten“

„Echte Wahlfreiheit und beste Bedingungen für unsere Kinder, das sind die Ziele, die wir auf dem Weg zum Kinderland Nr. 1 erreichen wollen. Ein Quotenwettlauf und Zahlenspielereien bringen uns hier nicht weiter. Wir sind hier auf einem guten Weg, haben aber noch ein Stück vor uns. Wir sind fest entschlossen, dieses Ziel zu erreichen. Ich empfehle, auch einmal Gutes anzuerkennen und mit uns gemeinsam Besseres anzustreben.“, so OÖVP-Klubobmann Christian Dörfel zur aktuellen Kritik der SPÖ-Bildungssprecherin.

„In Oberösterreich gibt es das klare Bekenntnis, dass Kinderbildung und -betreuung einen hohen Stellenwert hat. Von Fake News oder Manipulation kann überhaupt keine Rede sein. Zur Behauptung, die Gemeinden würden mit der Finanzierung allein gelassen, kann festgehalten werden, dass seitens des Landes OÖ im Jahr 2024 rund 348 Mio. Euro an die Gemeinden und privaten Rechtsträger fließen und so die Finanzierung der Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen abgesichert wird“, so Dörfel, der sich über die überschießende Wortwahl der SPÖ wundert.

Gegen Personalmangel: Mehr Gehalt und gezielte Ausbildungsförderung

Ergebnis der Dialogtour von LH-Stv. Christine Haberlander und Verhandlungen mit Gemeinde- und Städtebund sowie der Gewerkschaft m vergangenen Jahr ist ein umfassendes Maßnahmenpaket für das Kinderland OÖ:

  • So gibt es etwa seit März 2023 mehr Gehalt für Assistenzkräfte, Pädagoginnen und Pädagogen. Das Einstiegsgehalt pädagogischer Fachkräfte direkt nach der Matura liegt in Oberösterreich bei 3.209,30 € brutto. Damit sind oberösterreichische Pädagoginnen und Pädagogen unter den Spitzenverdienern im Bundesvergleich.
  • Pädagogische Assistenzkräfte haben jetzt statt 5 Wochen 7 Wochen Urlaub. Gleich wie die Pädagoginnen und Pädagogen.
  • Das Land Oberösterreich hat außerdem im September 2023 zahlreiche weitere Verbesserungen der Arbeitsbedingungen geschaffen, beispielsweise mehr Leitungszeit und mehr Vorbereitungszeit in Krabbelstuben.
  • Ein Schlüsselinitiative ist auch der „OÖ Bonus“, der sich an Einsteigerinnen und Einsteiger bzw. an jene richtet, die sich beruflich umorientieren möchten.
    Gefördert werden unter anderem die Ausbildung zur pädagogischen Assistenzkraft in Kinderbetreuungseinrichtungen und die Ausbildung an Kollegs für Elementar und Sozialpädagogik. Dabei werden 60 Prozent der Kurskosten – bis zu 2.700 Euro – übernommen.

„Wir laden die SPÖ einmal mehr ein, die übliche Stichelei hinter sich zu lassen und mit uns konstruktiv für eine Zukunft als Kinderland Nr. 1 zu arbeiten“, so Dörfel abschließend.

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Team Landtagsklub

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