Unterausschuss Gesundheit: Was braucht es, damit Kinder und Jugendliche psychisch gesund bleiben?
Multiple Krisen, Social Media und der Digitalisierungstrend verändern unsere Gesellschaft nachhaltig und sind von der Landespolitik nur schwer steuerbar. Die Herausforderungen im Bereich der mentalen Gesundheit von unseren Kindern und Jugendlichen betreffen aber nicht nur den Gesundheitsbereich, sondern alle Bereiche der Politik.
Bei der heutigen konstituierenden Unterausschusssitzung standen den Mitgliedern der verschiedenen Fraktionen LH Stv. Christine Haberlander und Landessanitätsdirektor Dr. Georg Palmisano Rede und Antwort. Verschiedene Ursachen für mentale Probleme von Kindern und Jugendlichen wurden diskutiert. Klares Ergebnis war, dass das Thema sehr umfassend ist und es nicht die eine allumfassende Lösung gibt. Deutlich wurde aber, dass die Stärkung der Lebens- und Entscheidungskompetenz eine der zentralen Einflussfaktoren ist.
„Im Mittelpunkt unsers Handelns muss daher die Stärkung des Lebens und Entscheidungskompetenz stehen, denn hier haben wir eine Handhabe“ sagt Unterausschussvorsitzende Elisabeth Manhal. Darum wurden heute im Unterausschuss die bestehenden präventiven Projekte wie gesunde Gemeinden und gesunde Kindergärten eingehend diskutiert. „Denn genau hier liegt ein wichtiger Hebel“. Es bedarf bei dieser Thematik eines ganzheitlichen und treffsicheren Ansatzes. „Wir lassen niemanden zurück, auf Oberösterreich ist Verlass“, betont Gesundheitssprecherin Dr. Elisabeth Manhal.